Der einzige Mensch…
Wir projizieren gerne unsere Hoffnungen und Wünsche auf andere Menschen und Umstände.
In der Beziehung möchte der Partner doch bitte dafür sorgen, dass wir uns glücklich fühlen. Im Beruf sehe ich oft das gleiche Muster. Die Umstände sollen uns zufrieden stellen.
Dabei sind wir der einzige Mensch der uns glücklich machen kann. Wir können uns den richtigen Partner aussuchen, der grundlegend mit unseren Visionen und Wünschen an eine Liebesbeziehung / Partnerschaft überein stimmt. Das mag dauern und es kann auch sein, dass sich manche Inkompatibilitäten erst später zeigen. So ist das eben im Leben. Nichts ist perfekt und nur zu gerne sind wir bereit die Verantwortung für unsere Kompromisse an die Mitmenschen abzugeben.
„wir müssten uns sonst ja wirklich verändern, räumlich oder eben in unserer Haltung.
Manchmal gelingt das.“
Im Berufsleben verhält es sich ähnlich. Wir können nur unsere Haltung zu den Umständen ändern und Wünsche nach Veränderung äußeren und dadurch versuchen dafür zu sorgen, dass die Umstände für uns passend sind. Das jedoch hat Grenzen, weil wir nur ein des Unternehmens / Systems sind.
Deshalb prüft man als Jobsuchender meiner Ansicht nach lieber ein wenig aufwändiger ob das Betriebsklima, die Kollegen und die Tätigkeit für uns passend sind, als in ein Umfeld zu wechseln welches keine berufliche Zufriedenheit verspricht.
Keiner zwingt uns dort zu bleiben wo es uns nicht gefällt. Wir können gehen.
„Love it, change it or leave it.“ Das ist zu einfach, oder?
Alles Gute für Sie
Stefan Manzow
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