Karriere besteht nicht nur aus Leuchtturmsituationen

Jeder kennt es, man hat einen beruflichen Erfolg erzielt und hofft, dass das Niveau in Zukunft genau so bleibt. In der Realität jedoch, besteht eine Karriere nicht nur aus Leuchtturmsituationen.

Jedoch sehen wir jeden Tag in den Medien und auf den Social – Kanälen überwiegend Leuchtturmsituationen, die Erfolge von Menschen im Berufsleben.

Wir feiern uns ständig ab. Also nicht alle, aber die führenden „Influencer“ unserer Zeit tun das. Und ich bin wie viele andere Berater der Meinung, dass uns das beieinflußt.

Unser Highlight Reel, und das der Menschen mit denen wir vernetzt sind verzerrt die Lebensrealität und damit unter Umständen unsere Erwartungshaltung an unser eigenes berufliches Leben.

Man könnte beispielsweise auf die Karriere von Usain Bolt zurück blicken und annehmen, dass er von einem Rekord zum nächsten Rekord sprintete, seine Verletzungszeiten und die damit verbundenen Frustrationen waren kein mediales Thema.  Jedenfalls keins was uns möglicherweise das Gesamtbild abrundet. Um ein anderes Beispiel zu nennen, Elon Musk feiert gefühlt Präsentationen von neuen natürlich revolutionären Produkten in Serie.

Was man nicht sieht, dass sind die langen Nächte, die Zeiten der „Todesangst“ möglicherweise auch eben vor und sogar bei diesen glorreichen Präsentationen. Das fällt einfach unter den mentalen Tisch.

Die Tunnel zwischen den Leuchtturmsituationen sind manchmal unerträglich kalt und eng. Man könnte Angst bekommen genau dort stecken zu bleiben.

Wie stimme ich mich „Tunnelzeiten“ oder Nadelöhren mental gut ein?

Falls Sie gerade in so einem Tunnel stecken, vor einer Prüfung, einem Vorstellungsgespräch etc. , dann hab ich hier ein kleines Handlungsmuster um sich selbst mental da wieder raus zu holen.

  1. Schreiben Sie sich drei exemplarische Situationen aus der Vergangenheit auf die extrem schwierig waren.
  2. Jetzt notieren Sie sich bitte die damals folgenden „Leutturmsituationen“.
  3. Spüren Sie rein in eben diese Erfolge. Sie könnten diese Leuchtturmsituationen auch im Raum mit Plazthaltern „aufstellen“ und sich physisch auf diese Plätze stellen und die Tunnel vorher nochmal mental durch gehen.

Oben auf dem Bild ist am Ende des Elbtunnels gelbes Licht zu sehen. Das Licht steht für die Hoffnung die uns durch diese Tunnel trägt.

Die Hoffnung auf die Oase. Bis es dann wieder in den Tunnel geht.

Ich hoffe ich Ihnen eine Inspiration für die „Tunnelzeiten“, die es in jeder Karriere gibt, mitgegeben zu haben.

Alles Gute für Sie

Stefan Manzow

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